Rezept der Woche: Smoky Chicken Wings
Diese Wings aus Texas-BBQ sind der ideale Einstieg in die Welt des langsamen und gechillten Grillens.
Hädecke-Rezepte Schritt für Schritt nachgekocht.
Diese Wings aus Texas-BBQ sind der ideale Einstieg in die Welt des langsamen und gechillten Grillens.
Wer Rosenkohl liebt, sollte jetzt noch die letzten Tage im März ausnutzen. Wer ihn nicht so sehr mag, hat nach wie vor was verpasst. ;)
An Weihnachten ausprobiert und für ziemlich gut befunden, kommt heute der „amüsante“ Teil des Menüs – das kleine Amuse Bouche zu Beginn unseres Festtagsmenüs war geschmacklich ganz groß. Und es ist eines der beiden Rezepte, mit denen ich aushäusig wurde:
An Weihnachten ausprobiert und für ziemlich gut befunden, lass ich euch gern an diesem Festtagsmenü teilhaben. Und mit zwei Rezepten bin ich sogar fremdgegangen… Aber beginnen wir mit dem wichtigsten Gang – dem Dessert!
Beim letzten Treff in der #heimbürokantine haben wir direkt zwei Rezepte aus aktuellen, neuen Büchern nachgekocht. Eines davon, das super in die momentane Bärlauchzeit passt, ist dieser frische Salat mit der besten Verwendungs-Erfindung für Roquefort seit der Vier-Käse-Pizza
Die Inspiration zum Rezept der Woche kam vom orientalischen Januar-Termin in der #heimbürokantine. Und beim örtlichen Händler des Vertrauens fragte man bereits danach, denn Tajine hat in den kalten Monaten Saison!
Urlaubsgefühle und -sehnsüchte am Wochenende wurden mit diesem brasilianischen Geflügel-Garnelen-Eintopf bekämpft. Und sofort wägt man sich am wundervollen Strand von Bahia und lauscht den Wellen.
Diese Woche habe ich ein grilltaugliches Rezept für euch aus dem neuen Tajines-Buch herausgesucht. Einen schönen frisch-fruchtigen Salat, der nicht nur gut zum orientalischen Schmorgericht sondern auch zum nächsten BBQ passt!
Wir waren gestern tatsächlich im Fernsehen! Es ist ein richtig schöner Beitrag geworden. Und den könnt ihr ab sofort auch in der Mediathek bewundern (Link im Beitrag). Rezept Nummer 2 stellen wir euch heute vor: Eine Brokkoli-Ingwer-Sauce aus einem unserer Bestseller im Programm.
Heute will euch eines meiner all-time favourite-Rezepte zum Brunch vorstellen: Die Apfel-Thymian-Tarte aus einem meiner Lieblinsgkochbücher »Killing me Soufflé«
Noch keine Idee für ein Weihnachtsmenü und sowieso total im Stress? Wir hätten da ein sehr entspanntes Drei-Gänge-Menü, bei dem der Ofen durchgehend wohlig warm bleibt und als Kaminersatz die Wohnung heizt.
Ich fühle mich wie eine Zeitreisende. Eben war ich doch noch in Japan unterwegs! Wie kann es sein, dass ich jetzt schon seit über einer Woche wieder zurück in Berlin bin? Die letzten Tage vergingen jedenfalls wie im Zeitraffer, so als ob ich in eine Zeitmaschine gestiegen wäre. Zum Glück erleichtert mir das Kochbuch „Die Japanische Küche“ das Heimkehren und versüßt mir noch dazu mein Wochenende mit einem Rezept für japanischen Obstsalat.
„Hast du heute schon gegessen?“ – Es gibt tatsächlich ein Land auf diesem Planeten, in dem man sich diese Frage zur Begrüßung stellt. Da muss ich hin!
Nach all den Schweinereien, die ich in den letzten Wochen verdrückt habe, brauche ich mal eine Pause von fettigen Festtagsbraten & Co. Nicht, dass ich die nicht mögen würde, aber so ein bisschen Abstinenz vor der großen Weihnachtsorgie kann nicht schaden, oder? Schließlich ist die Vorfreude die größte Freude!
Während der Weihnachtszeit fühlt sich alles runder an als sonst: An jeder Ecke entdecke ich glitzernde Christbaumkugeln und Schneebälle, die sich in der Schaufenster-Dekoration der Kaufhäuser türmen, Weihnachtsmänner die sich ihre kugelrunden Bäuche halten und in den Wirtshäusern wird ein Gänsebraten am nächsten mit großen dampfenden Knödeln serviert.
Da bin ich wieder! Zurück von meiner kulinarischen Entdeckungsreise durch die Welt. Kleiner Reisejahresrückblick gefällig? Gleich im Januar bin ich mit meiner Freundin Luisa auf den Azoren von Insel zu Insel gehoppt. Unser Flug ging über Lisboa, die schöne Stadt am Tejo, in der ich von jetzt auf gleich mein Herz verloren habe. Liebe auf den ersten Blick nennt man das auch. Deswegen bin ich gleich im März noch mal dort gewesen, um es wiederzufinden.
Dieses Buch darf bei keiner Grillsession fehlen. Punkt. Denn keines der Rezepte, die ich bisher ausprobiert habe, gab es bisher nur einmal. Was sicherlich auch an der genialen Kochbuch-Autorin Ghillie Başan liegt. Die scharfen Auberginen von Seite 54 sind inzwischen Standard bei meinen Grillsessions und haben sogar schon Auberginenzweifler überzeugt. Für das Menü des Monats hab’ ich die Harissa-Geflügel-Kebabs mit Orangen und eingelegter Zitrone getestet. Und was soll ich sagen – das war nicht das letzte Ma(h)l.
Meine erste Begegnung mit diesem Gericht ist schon ein paar Jahre her. Was klingt, wie der Beginn eines klassischen Witzes, hat sich wirklich so zugetragen: In einer verlassenen Hütte mitten in der spanischen Extremadura, ohne Strom oder fließend Wasser, rührten ein Spanier, zwei Franzosen und drei Deutsche aus einigen Zutaten – unter anderem auch frischen Eiern, quasi direkt dem Huhn unterm Hintern weggeklaut – eine nahrhafte und einfache, gute Suppe zusammen. Kulinarische Völkerverständigung par excellence und ein einfacher und dennoch so eindrücklicher Genuss. Zu der Zeit war es zwar nicht ganz so heiß wie derzeit hier, aber die Region ist, wie der Name schon sagt, bekannt für ihre extremen Wetterbedingungen. Im Sommer ist die Gazpacho dort, wie auch in ihrer Herkunftsregion Andalusien, eine gern gesehene Mahlzeit.
Vor einiger Zeit haben wir für euch einige Rezepte aus unseren Büchern ausgesucht. Die neue Serie, die wir beginnen wollen nennt sich „Menü des Monats“. Im Monat Juli dreht sich alles um Zitrusfrüchte. Und wie das im Leben so ist, ist unser erster Gang natürlich das Dessert ;) Vergangenes Wochenende habe ich gleich zwei Granités aus dem quadratischen Buch „Eis“ von Sunil Vijayakar ausprobiert. Das Büchlein haben wir zwar schon ein paar Jahre im Programm, aber die Rezepte sind wahnsinnig simpel und gut, vor allem weil man sie auch gänzlich ohne Eismaschine umsetzen kann (so ein dolles Ding besitze ich nämlich leider noch nicht).
GASTBEITRAG von Kornelia Bille Hey – ein Kochbuch, das sich ausschließlich diesen tollen Knollen widmet! Zwiebeln & Knoblauch kommt, passend zum Thema, ganz puristisch daher. Klares, zurückhaltendes Design, was die stimmungsvollen und gekonnt gestylten Fotos so richtig gut wirken lässt. Das macht Appetit!
GASTBEITRAG von Kornelia Bille Heute möchte ich euch unsere neue Gastautorin vorstellen: , meine Mutter, wird in Zukunft gelegentlich für die Nachgekocht-Rubrik aus den Hädecke Büchern kochen. Ich freu mich riesig, dass sie dabei ist – von ihr und meiner Oma habe ich das Kochen gelernt, sie hat mich zur Hedonistin erzogen! Das Bild unten zeigt uns beide vor etwa 26 Jahren. Pures Mutter-Tochterglück!
„Er ist’s“ – lasst uns den Frühling mit Maibowle begrüßen! Frühling läßt sein blaues Band Wieder flattern durch die Lüfte; Süße, wohlbekannte Düfte Streifen ahnungsvoll das Land…
Alle Jahre wieder weht ein sanftes Knoblaucharoma durch Berlin. Das ist der erste Vorbote der beginnenden Bärlauch-Saison und weil heute die Sonne so schön scheint und die Arbeit warten kann, schwinge ich mich zusammen mit meinem Kochfreund Enrico vergnügt auf den Drahtesel.
Es ist schon ein alltägliches Ritual geworden: Morgens, wenn ich ins Büro komme, gehe ich zuallererst in unsere Küche, hole mir eine Schale aus dem Schrank und schlage mit einem Chasen leuchtendes Grünteepulver mit 80 Grad heißem Wasser zu Schaum. Diese kleine Matchatee-Zeremonie hat fast etwas meditatives und der Genuss des feinen Teearomas belebt meine Lebensgeister.
Als ich neulich bei meiner Bürofreundin Minami zum Okonomiyaki-Abendessen eingeladen bin, wird mir der Dessert-Part zugeteilt. Nach den fabelhaften japanischen Pfannkuchen soll es schließlich einen süßen Abschluss geben. Ich brauche also ein Dessert-To-Go, das ich einmal quer durch Berlin transportieren kann ohne dass es an Attraktivität verliert …
In diesen kalten Tagen braucht man unbedingt etwas, das Bauch und Seele wärmt. Und was hilft da besser als ein sättigendes Bohnengericht. Da kommt mir die Hülsenfrüchtelektion in Form des Buches „Feuerbohnen & Kichererbsen“ von Monica Cacciatore gerade recht.
Als ich neulich mit knapp 25 lustgetriebenen Foodbloggern auf kulinarischen Missionen durch Franken getourt bin (wieso, weshalb, warum kann hier und hier gelesen werden), stehe ich am frühen Morgen in der Metzgerei des Naturmetzgers Martin Seefried im fränkischen Abenberg. Mir ist noch ein bisschen schwummrig von der letzten, nie enden wollenden Nacht und den vollen Weingläsern im Essigbrätlein, aber meine Kumpanen und ich werden gleich ein Schwein zu Wurst verarbeiten.
Superfoods? Davon hatte ich letztes Jahr noch keinen blassen Schimmer. Bis ich Christoph im Agora kennenlernte, der gerade dabei war sein Startup Organic Island Foods zu gründen. Braun gebrannt, voll Energie und Lebenslust und frisch aus Bali zurückgekehrt, erzählte er mir seine Geschichte:
Aus der Lust heraus, endlich sein eigenes kleines Ding zu betreiben, entschloss sich der Autor dieses ungewöhnlichen kleinen Buchs Jean-Guillaume Dufour eines Tages, seinem langweiligen Job den Rücken zu kehren um ein Restaurant in Paris zu eröffnen. Als bekennender Fan des französischen Kultfilms Mein Onkel, der Gangster von 1963, nannte er es Les Tontons (Onkelchen) und serviert dort nur Rohes. Mittlerweile zählt er mehrere Restaurants zu seinem Tatar-Imperium, die einzigen in Paris, die sich auf Tatar spezialisiert haben.
Kleine Snacks die man ohne Teller und Besteck einfach mit den Händen essen kann – Fingerfood! Ich beschließe, dass das eine gute Idee für diesen Abend ist, an dem ich gute Freunde aus dem Fränkischen erwarte, genauer gesagt aus Bratwurschtcity Nürnberg. Mal sehn, was die „eingefleischten“ Franken zum fleischlosen Empfang sagen werden.
Burger – der Inbegriff des amerikanischen Fast Foods. Schnell, billig, funktional – das hat für mich nicht’s mit Essen zu tun. Wo bleibt da die Zeit für Genuss, wo bleibt die Wertschätzung unserer Lebensmittel? Ja, wo bleibt die Wertschätzung unser Gesundheit, unseres eigenen Lebens? Tatsächlich gibt es auf dieser Welt sehr viele Menschen die glauben nicht genug Zeit zu haben, um zu essen. Verrückt! Noch verrückter ist, dass ihnen auch die Zeit fehlt um grandiose Artikel wie z.B. diesen zu lesen. Bei so wenig Wertschätzung und so wenig Würde, vergeht mir der Appetit.
In Baden-Württemberg war ich in meinem Leben selten, aber nun mache ich mich auf zu einer kulinarischen Reise in’s Ländle, zwischen Odenwald, Schwarzwald und Bodensee zu den „Refugien für Leib und Seele“ und 3 von den 30 Wirtinnen und ihren Lieblingsrezepten. Aber wie komme ich da hin? Beim Stichwort „schwäbisch“ kommt mir ein Lied in den Sinn, das mir früher mein Opa vorgesungen hat und mir wegen des eigenwilligen Dialekts in Erinnerung ist: „Auf dr schwäbsche Eisebahne gibt’s gar viele Haltstatione, Schtuegert, Ulm ond Biberach, Meckebeure, Durlesbach. Rulla, rulla, rullala…“
Die Liebe zur marokkanischen Küche ergriff mich mit zarten 16 Jahren, als ich mit meiner Mutter im Frankreichurlaub um bunt verzierte Geschirrstapel schlenderte und mir meine ersten Suppenteller kaufte, die ihr auch hier auf den Bildern sehen könnt. Der Traum von meinen ersten eigenen vier Wänden fing mit der Kücheneinrichtung an – das war schon damals klar. Meine bunte Eroberung kam dann tatsächlich erst sechs Jahre später zum glanzvollen Einsatz, und gerade weil ich so lange auf den Moment warten musste, liebe ich diese Teller über alles und beschütze sie inbrünstig vor meinem Mitbewohner, der sie immer wieder in die böse Spülmaschine stellt.
Wie mein letztes Wochenende aussah? Rauch, Fleisch und Liebe – diese drei Worte beschreiben es ganz gut.
… wenn der Sommer seinen Höhepunkt erreicht hat, werden die schönsten Früchte reif, um daraus einen Wintervorrat sommerglühender Glücksmomente anzulegen. Und so kommt dieser Neuzuwachs in meinem Kochbuchregal gerade gelegen: Das Marmeladen-Einmacheins von Jeannette Jaster ist eine bezaubernde, kleine Rezeptsammlung mit Basiswissen zur Herstellung von Marmeladen, Konfitüren und Fruchtaufstrichen, guten Tipps zu Zuckersorten und Einmachhilfen und der notwendigen Küchenausstattung ohne viel Chichi. Von puristisch bis raffiniert ist einiges dabei, was Lust auf’s Nachkochen macht. Hauptberuflich Kriminaloberkommissarin, kreiert die Autorin zur Entspannung verführerische Fruchtträume, gerne auch mit Schuss, aber immer mit süßem Happyend. Entzückend! Meine Nachkoch-Wahl fiel auf , und . Die französischen, sommersprossigen Aprikosen erstand ich auf dem Markt, Lavendel kommt aus Omas Garten. Diese Kombination ist nicht nur farblich ein Gedicht, sondern spricht die Sinne schon bei der Zubereitung an. Beim Zupfen der Blüten und beim Kochen durchlüftet ein unglaublicher Duft die ganze Küche. Auch die dunklen, aromatischen Brombeeren kommen aus Omas immer noch liebevoll gepflegtem Garten. In diesem Jahr ist die Ernte auch Dank ihrer Fürsorge besonders üppig, reichlich Südsonne vor dem Spalier …
Artischocken im Orangensud, gebratene Auberginen mit Ziegenkäseschaum und Lavendel, Hummus mit knusprigen Auberginen, Pikante Kartoffeln mit Pimentón de la Vera, Dicke Bohnen in Weißwein mit Kräutern und Knoblauch, Sherryschalotten mit Rosinen … Verdammt, ich kann mich einfach nicht entscheiden!
Träumen wir noch vom Sommermärchen, oder sind wir schon mittendrin? Die strahlende Sonne haben wir in Berlin heute für einen lauen Fußballsommerabend jedenfalls auf unserer Seite. Jogis Jungs müssen nur noch die Franzosen nach Hause schicken, und das Sommermärchen ist zum Greifen nah. Warum denn nicht ein bissschen Träumen? Das machen wir im Land der Dichter und Denker viel zu selten. Ich liebe meine Träume. Wenn ich mich in meiner eigenen Parallelwelt befinde, erfahre ich mehr über meine Wünsche und Sehnsüchte. Träume können provozieren, irritieren, stören und uns die Augen öffnen. Träume können Düsternis in Licht umkehren und uns die Wahrheit zeigen. Träume berühren, sind kraftvoll, schöpferisch und energiegeladen. Ich spüre, was mit mir los ist, was mich bewegt, was möglich sein könnte. Alles ist in Bewegung, und das allein durch meine unbewusste Vorstellungskraft. Träumen wir also von einem Sieg, träumen wir uns ins Halbfinale! Für das Siegeressen reisen wir heute ins Gastgeberland der Fußball-WM. cozinha do brasil – Brasilianische Küche von Rio bis Bahia heißt Monika Graffs drittes Buch über die brasilianische Küche, aus …
Eigentlich ist alles ganz einfach. Nach dem Unentschieden der Amerikaner gegen Portugal reicht der deutschen Nationalelf beim heutigen letzten Vorrundenspiel ein Unentschieden zum Gruppensieg. Und danken dürfen wir dafür ausgerechnet Jürgen Klinsmann.
Es ist wieder soweit: Die schönste Nebensache der Welt – das ist für viele tatsächlich der Fußball – wird in der ganzen Welt zelebriert. Im normalen Leben interessiert mich Fußball zwar nicht die Bohne, aber zu Weltmeisterschaftszeiten lasse ich mich gerne mitreißen. Ja – da bricht sogar bei mir ein regelrechtes Fußballfieber aus!
Es ist Frühling. Die Natur erwacht, überall wächst und gedeiht es. Vogelchöre, Sonnenschein luftige Sommerröcke, Sandalenwetter, Sommersprossen in den Kniekehlen. Die warme Luft duftet nach Blüten und feuchtem Laub. Ich bin verliebt. Schon wieder in einen Franzosen, diesmal kommt er aus Castel-Sarrazin im Südwesten Frankreichs.
Es ist Freitag. tierfreitag, um genau zu sein. Seitdem meine geschätzte Foodbloggerkollegin Katharina Seiser dieses schöne Wort im Januar 2014 erfunden und damit den tierfreitag initiiert hat, dreht sich in den Küchen und Blogs deutschsprachiger Genussbotschafter jeden Freitag alles um rein pflanzliche Kost ohne Ersatzprodukte. Außerdem werden unter diesem doppeldeutigen Begriff Beiträge gesammelt, die sich vorbildlichen Tierhaltungsprojekten widmen. Der tierfreitag kann also als Tierfrei-Tag oder Tier-Freitag verstanden werden.
Aus der Sonnenhausküche strömt ein Duft von Zimt, gemahlenem Ingwer, süßer Paprika und karamellisiertem Puderzucker. Ich schleiche mich barfuß in den finsteren Flur, die Küchentür steht einen Spalt breit auf. Ich linse hinein. Kerzenschein.
Manchmal ist das Leben eine Tarte Tatin: Erst läuft alles den Bach runter, dann ärgerst du dich, suchst nach einem neuen Weg und auf einmal kommt – völlig überraschend – etwas Wunderbares dabei heraus. So ist es auch den Schwestern Tatin aus dem französischen Örtchen Lamotte-Beuvron ergangen: Weil sie eines Tages vergessen hatten den Teig für ihren Apfelkuchen in die Form zu geben, machten sie aus der Not eine Tugend und legten den Teig obenauf. Mit ihrer kopfüber gebackenen Tarte wurde nicht nur ihr Lokal berühmt – die Tarte Tatin wurde auch über die Landesgrenzen hinaus eine köstlich französische Berühmtheit.
Fast ist sie vorbei, die Fastenzeit – Ostern steht vor der Tür!
Noch versteckt sich die Sonne am Horizont hinter mächtigen Felsen, die Wolkendecke erstrahlt in hellem Gelb. Ich stehe im Morgengrauen vor dem Horizont der marokkanischen Küste in Tarifa, dem südlichsten Festlandzipfel Europas, und blicke auf den Berg Dschebel Musa. Noch nie war ich Afrika so nah. Ein mir völlig unbekannter Kontinent ist zum Greifen nah. Unglaubliche 14 km trennen Marokko von der andalusischen Provinz Càdiz an dieser Stelle.
Von Vogelchören uns Sonnenstrahlen wach gekitzelt schlurfe ich schlaftrunken in die Sonnenhausküche, die sich über Nacht in ein kleines Gewächshaus verwandelt hat: Es gedeiht und wächst auf der sonnigen Fensterbank, Frühling in seiner vollen Pracht, welch Überraschung! Vor drei Tagen habe ich Sonnenblumenkerne, Kichererbsen und Mungbohnen in die Sprossengläser meiner Sonnenhausmitbewohnerin E. gefüllt und schon heute kann ich sie „ernten“. Der schnelle Erfolg macht Spaß – ihr müsst nämlich wissen, dass mein grüner Daumen eigentlich nicht existiert. Aber wenn es ums Essen geht, scheint sich der Daumen meines Händchens dafür zu interessieren …
Meine letzte Woche war eine Achterbahnfahrt. Für einen kurzen Moment hatte ich das Gefühl, mir würde der Boden unter den Füßen weggezogen. „Ein Unglück kommt selten allein“. Dieses schöne Sprichwort habe ich letzte Woche wahrhaftig gespürt. Aber der Boden ist noch da, das kleine Erdbeben hat ihn nicht zerstört und ich stehe wieder mit beiden Beinen fest darauf.
Pünktlich zum Frühlingsanfang kehrt die Sonne zurück nach Berlin – was für ein Geschenk! Wenn ich meine Posts so angucke, scheint es so als ob ich immer über das Wetter reden würde. Jedenfalls beginne ich viele Einleitungen damit. Ich geb’s ja zu: Ich bin sehr wetterfühlig. Mein Wohlbefinden hängt sehr davon ab. Ich bin ein Sonnenkind! Wenn die Sonne scheint, zieht es mich hinaus an die frische Luft, dann heiße ich jeden einzelnen Sonnenstrahl willkommen und genieße jede noch so kleine Sommersprosse, die sich auf meiner Nase breit macht. Wenn die Sonne scheint, leuchten die Farben in allen Tönen, die Luft riecht nach Frühling und das Eis schmeckt besser. Die Sonne kann Ärger und Frust in Glück umwandeln. Die Sonne macht Sonnenkinder glücklich!
Am Wochenende soll er noch mal zurückkehren, um sich dann endgültig zu verabschieden: Der Winter. Bevor der angekündigte Kälteeinbruch mir mein Wochenende vermiest (das erste freie Wochenende seit drei Wochen!), habe ich diese Woche so viel Zeit wie möglich an meinem neuen Lieblingsplatz verbracht. Dieser schöne Ort befindet sich fünf Gehminuten von meiner WG in Moabit entfernt, unter einer großen Trauerweide an den Ufern der Spree. Wenn die Sonne, so wie in den letzten sieben Tagen, von morgens bis abends vom Himmel strahlt, versuche ich dort so oft wie möglich meine Mittagspause zu verbringen.
Auch wenn der Frühling seine ersten Anzeichen verkündet – meteorologisch gesehen ist immer noch Winter. Winterzeit bedeutet, für Menschen mit einem schwachen Immunsystem wie mich, Erkältungszeit. Mein persönliches Hausrezept dagegen? Ingwer! Sobald ich ein Anzeichen von Halsschmerzen verspüre, beiße ich in die scharfe Knolle und betäube damit das unangenehme Kratzen, trinke literweise frisch aufgebrühten Ingwer-Zitronentee und natürlich wird auch die gute alte Hühnersuppe damit gewürzt und verfeinert.
Da wohnt man quasi Tür an Tür, teilt die gleiche Leidenschaft zu gutem Essen, Genuss und allem was dazugehört, aber der Alltagstrott ist stärker. Man trifft sich viel zu selten und wenn es dann endlich mal geklappt hat, fragt man sich: Wieso machen wir das nicht öfter? Denn es macht so glücklich gemeinsam stundenlang die Küche unsicher zu machen, sich auszutauschen und am Ende ein kleines Festessen vor sich zu finden, das man miteinander teilen kann.
Nanu? Wo ist denn der Winter geblieben? Nachdem wir Berliner kurzweilig bei -9 Grad gebibbert haben, wartet der Rest der Nation noch auf einen anständigen Winter. Vogelgesang, sprießende Knospen, milder Wind, Nebel und Regen – sind das schon Vorboten des Frühlings?
Zuallererst möchte ich heute eine frohe Botschaft verkünden: Mein Buch Foodblogs und ihre besten Rezepte wurde mit dem Gourmand World Cookbook Award 2014 als Bestes Kochbuch in Deutschland in der Kategorie „Blog“ ausgezeichnet. Hurra, ich freue mich riesig!
Hallo Winter, hallo Wochenende! Der Berliner Januarhimmel hat reichlich Schneeflocken rieseln lassen und die Hauptstadt mit einer weißen Puderzuckerschicht bedeckt. Auf -11°C soll das Thermometer heute Nacht fallen … brrr! Verschneite Sonntage verbringe ich am allerliebsten in der warmen Küche. Ausgedehnt Frühstücken, Pläne schmieden, Kochbücher wälzen, Kuchen backen. Klingt doch gut, oder?
Gestern habe ich euch schon den Mund wässrig gemacht und heute geht es weiter mit dem zweiten Teil meines Weihnachtmenüs 2013. Und mit einem echten Diätkiller…
Jetzt, wo das Netz voll von Diäten und guten Vorsätzen ist, will ich nochmal einen kleinen Schlemmerrückblick starten. Die Feiertage sind ja schließlich so lange auch noch nicht vorbei, und wenn man bedenkt, wie weit einem im Voraus die Weihnachtsküchenluft um die Nase geweht wird, bleiben mir fast noch zwei Monate, um alle Erlebnisse aufzubereiten ;)
Die Zeit der guten Vorsätze hat begonnen. Während der Weihnachtstage, zwischen bunten Geschenken und berauschenden Festmahlen, sind mir die besinnlichen Momente am Liebsten. Die Moment zwischen den Jahren, an denen man über das vergangene Jahr nachdenken kann.
Wie? Seid ihr immer noch nicht satt und zufrieden? War das nicht genug Weihnachtsüßkram in diesem Jahr? Könnt ihr Zimtsterne, Spekulatius, Vanillekipferln & Co. überhaupt noch sehen?
Den Hauptgang meines diesjährigen Weihnachtsmenüs (2013) habe ich wie versprochen aus meinem Buch Foodblogs und ihre besten Rezepte gewählt. Und ihr könnt euch denken von wem das Rezept für das Festessen kommt? Stimmt! Astrid Paul (Arthurs Tochter Kocht), die Königin der Kalbsbäckchen, hat dieses himmlische Rezept exklusiv für mein Buch entwickelt: Kalbsbäckchen in Malzbiersauce mit Kartoffelpudding und Karottenchips. Und Alexander Hansen (Chef Hansen) hatte auch seine Finger im Spiel, jetzt isses raus!
Und weiter geht’s mit dem zweiten Gang meines Weihnachtsmenüs, den die Zwiebelsuppe mit Käsehaube aus den Südtiroler Weiberwirtschaften macht. Die Suppe ist in Windeseile zubereitet und kann vor allem auch gut am Tag davor gekocht werden, sodass man vor dem Festmahl nur noch um das Blätterteigdach kümmern muss.
Weihnachten – das Fest der Sentimentalität: Himmlischer Kerzenschein, glitzernder Puderzuckerschnee, discoartig blinkende Schaufenster, Bratenduft, zuckersüßer Glühwein, klingelnde Glöckchen, schillernde Lamettabäume, Nikolausmützen, Tannenduft, Liebesäpfel und gebrannte Mandeln, bunte Geschenke und glänzende Kinderaugen. Die schönste Zeit des Jahres?
Ja ist denn schon wieder Weihnachten? Am Sonntag ist tatsächlich der erste Advent und das soll bei einem ausgiebigen Frühstück zelebriert werden. Diesmal gibt’s was aufs Brot und zwar ganz ohne tierische Produkte: Brotaufstriche – vegan & vollwertig.
Spannend was bei der zweiten Runde der Buchthemenwoche Jeden Tag ein Buch schon alles zusammengekommen ist. Jules letzter Post hat mich gleich daran erinnert, das besprochene Buch auf meine Weihnachtswunschliste zu setzen. Ganz oben auf dieser Liste steht aber eine Reise nach New York. Warum das so ist, könnt ihr in meiner heutigen Buchvorstellung nachlesen: New York Streetfood von Tom Vandenberghe.
Mit Hunger einen Blogpost schreiben – das ist Folter. Aber da muss ich jetzt durch und mich bis zur nächsten Mahlzeit gedulden, schließlich möchte ich euch heute dieses wunderbare Kochbuch vorstellen, dass ich im Spätsommer zusammen mit meiner Mama auf Herz und Nieren getestet habe: Das Chili Kochbuch von Dan May.
Die Buchmessezeit war so spannend, dass die letzten Wochen nur so an mir vorbeigehuscht sind. Beim Blick aus dem Fenster stelle ich nun erstaunt fest: Huch, wie ist das denn passiert? Wir haben ja auf einmal Herbst!
Wenn ich an das Bundesland Hessen denke, liegt mir immer als erstes der, ich gestehe ziemlich dumme Spruch, „Alle Hesse sin Verbreschä, denn sie klaue Aschebeschä!“ auf der Zunge. Und Äppelwoi. Natürlich. Aber ich denke auch an meine Oma, die aus dem kleinen Dorf Großen Buseck, unweit von Gießen kommt.
Das kleine Sommerloch meiner Nachgekocht-Rubrik hier im Blog ist endlich vorbei. Der Sommer aber noch lange nicht, denn es geht heiß her! Wir begeben uns auf eine kulinarische Reise nach Brasilien: COOK IT WITH SAMBA ist Claudias Motto beim gleichnamigen Blogevent, dass sie zusammen mit der Gourmet Gallery (die Welt der Kochbücher auf der Frankfurter Buchmesse) auf ihrem Blog »Dinner um Acht« initiiert. Und wir machen – außer Konkurrenz – mit bei der tollen Aktion.
Heute ist schon der 5. Tag von Astrids Themenwoche „Jeden Tag ein Buch“ und ich freue mich riesig, dass auch das Hädecke Verlagsteam fleißig dabei ist und seine Genussbücher vorstellt. Mit der druckfrischen Neuerscheinung „Sardinien – su coru sardu“ werde ich euch heute ein Fernweh-Kochbuch vorstellen. Packt schon mal eure Koffer, nach dieser Lektüre ist die Reiselust nicht mehr auszuhalten …
Bei den derzeitigen Temperaturen brauche ich mir keine Sorgen um meine Bikini-Figur machen und so wird sich dieser Blogpost mit einer ganz besonderen Sünde beschäftigen: Panna Cotta. „Gekochte Sahne“ heißt das norditalienische Dessert ins Deutsche übersetzt und viel mehr ist es eigentlich auch nicht. Aber es macht süchtig!
In den letzten Wochen war viel zu tun: Mein Diplomprojekt Kulinarische Momentaufnahmen – Die bunte Welt der Foodblogs wird im Juni in der Caramelized App veröffentlicht, und dann auch im Herbst hier im Hädecke Verlag. Der Weg dahin war lang – ich freu mich jetzt aber umso mehr, dass sich das Durchhalten gelohnt hat, wie die Kaltmamsell so schön erzählt. Jedenfalls hatte ich eine Menge um die Ohren, und dann war da auch noch die Steuererklärung. An Kochen war also nicht zu denken. Deswegen musste der Liebste für eine Weile meinen Job übernehmen. Er hat das Buch, das ich euch heute vorstellen werde, auf Herz und Nieren getestet: Chips & Frites.
Unsere Reise nach Vietnam und Kambodscha kommt mir wie eine Ewigkeit vor, dabei sind wir seit gerade mal zwei Monate wieder zurück in Berlin. Der Alltag hatte uns schnell wieder im Griff und lässt die Erinnerungen an unser kleines Abenteuer immer mehr verschwimmen. Dagegen gibt es aber ein gutes Mittel: Duft und Geschmack sind bekanntlich eng mit Erinnerungen verknüpft – und so können wir unsere Reiseerinnerungen ganz einfach mit dem Geschmack Vietnams und Kambodschas aufleben lassen.
Das gute alte Butterbrot erlebt derzeit ein kleines Revival. Nachdem es fast vom Aussterben bedroht war, gibt es neben den üblichen belegten Brötchen mittlerweile raffiniert belegte Stullen beim Bäcker zu kaufen. Es gibt eine Internetseite, die sich für den Erhalt des Butterbrots einsetzt, in Berlin konnte man sich die Stullen sogar eine Zeit lang nach Hause liefern lassen und auf Heikes Blog gab es neulich ein ganzes Blogevent zum Thema: Das Butterbrot. Passend dazu möchte ich euch heute das frisch erschienene Buch Sandwiches, Panini, Smørrebrød und belegte Brote von Katja Briol und Klaus Arras vorstellen.
WE LOVE PIZZA, ziert in großen Lettern das derzeitige Blogevent bei der lieben Zorra im Kochtopf. Eingeladen hat uns dazu Luna von Luna’s Philosophy. Dem stimmen der Liebste und ich zu. Wir lieben Pizza und mindestens einmal im Monat wird der Pizzateig durch die Küche gewirbelt.
Ariane entflieht dem kalten Berliner Winter und kocht zum Einstieg drei Rezepte aus dem Reisezielland Vietnam: Passend zum Blogevent „Ran an den Wok“ gibt es Klebreis mit Huhn, dazu Gurkensalat und als ungewöhnlichen Nachtisch Creme Karamel.
Waffeln sind nicht nur was für Omas Kaffeetafel – sie schmecken auch pikant richtig gut. Ariane hat direkt 4 Rezepte, natürlich auch die süße Variante, aus dem neuen Hädecke-Buch „Waffeln“ ausprobiert (lieferbar ab Ende Januar 2013).
Seid ihr noch auf der Suche nach kleinen Snacks für das Silvestermenü? Ariane hat ein paar leckere und leicht vorzubereitende sogenannte „meze“ aus dem Mittelmeerraum für euch ausgesucht.
In etwas mehr als einer Woche ist Heilig Abend und es wird langsam Zeit, sich Gedanken um das Weihnachtsessen zu machen. Wir haben euch einen Menüvorschlag aus dem Hädecke-Programm zusammengestellt, den Ariane vorab auf dem Küchenblock ausprobiert hat und den man richtig gut schon am 23.12. vorbereiten kann.
Zur Vorweihnachtszeit laufen die Küchenmaschinen, Backöfen und Herdplatten in deutschen Küchen auf Hochtouren. Um all die Leckereien herzustellen, kommt hierzulande reichlich Weizenmehl zum Einsatz.
Aber warum immer mit altbekanntem Weichweizen- oder Roggenmehl arbeiten, wenn Amarant, Quinoa, Hirse, Buchweizen, Erdmandel, Teff, Mais und Esskastanie abwechslungsreiche Getreidealternative bieten? Ariane hat zwei Rezepte für den Küchenblock getestet.
Als ausgewiesene Nicht-Biertrinkerin wagt sich Ariane auf Mizzis Küchenblock an Rezepte aus dem neuen Titel „Brauereigasthöfe mit Charme“ von Chris Meier: Und nicht nur die Rippchen in Dunkelbiermarinade haben sie überzeugt!
Letzte Woche gab’s hier im Blog reichlich Fleisch, deswegen lasse ich es diese Woche mal etwas ruhiger angehen und serviere als Ersatz Rezepte mit Walnüssen. Erica Bänziger, Ernährungsberaterin und Kochbuchautorin, widmet sich in Das goldene Buch der Walnuss einem der ältesten Nahrungsmittel der Menschheit und zeigt, was man alles mit den Früchten in der Küche zaubern kann.
Nach alten Schätzchen sucht Dorothée von bushcooks kitchen in ihrem aktuellen Blogevent Alte Schätzchen, welches auf Zorras Blog 1 x umrühren bitte stattfindet. Jule hat für mich dafür das Verlagsarchiv auf den Kopf gestellt und ein Buch meines Jahrgangs (1985) ausgesucht. Der martialische Buchtitel Schlachtfest ist mit einem kleinen Augenzwinkern in Richtung meines Liebsten, alias Herr Fleisch ist mein Gemüse, zu verstehen. In der letzten Zeit gab’s ihm nämlich eindeutig zu viele vegetarische Gerichte (klick, klick, klick).
Ein Leben ohne Wok in der Küche – kaum vorstellbar: Gleich zwei Gerichte hat Jule auf Mizzis Küchenblock aus „China modern“ ausprobiert, asiatische Fusionküche zum Reinlegen.
Original Schwäbisch Backen in Berlin? Wie das funktioniert hat, berichtet die Rheinländerin Ariane heute auf dem Küchenblock, sie hat sich an Krautblatz (eine Art Flammkuchen), Quittentorte und Wibele probiert.
Obama oder Romney, ganz Amerika fiebert heute dem Wahlergebnis entgegen.Für etwas Entspannung amerikanischer Art gibt es auf Mizzis Küchenblock heute echtes Soulfood: Pancakes mit Ahornsirup.
Es geht weiter mit den norditalienischen Reisgerichten. Risotto vegetarisch heißt das Buch, das ich euch heute vorstelle und geschrieben hat es eine alte Bekannte: Ursula Ferrigno, die Autorin von VegItalia. Bei Risotti scheiden sich die Geister. Risotto-Mythen rund um Zutaten und Zubereitung waren schon beim letzten Mal das Thema – ich muss trotzdem noch mal darauf zurückkommen. Es geht mal wieder um die Sache mit dem Rühren. Im Gegensatz zu Franco Luise ist Ursula Ferrigno Verfechterin der These „Einen Risotto muss man sich ans Herz rühren“. Sie ist also eine hingebungsvolle Risottorührerin. Ich persönlich habe mich für den Mittelweg entschieden, gehe es entspannter an und rühre nur gelegentlich.
Genusspäckchen – das klingt nach Überraschung, Geburtstag und Geschenke auspacken. Meine erste Assoziation zu diesem schönen Wort waren die über und über mit Leckereien gefüllten Pakete, die meine Oma aus Nürnberg meinem Bruder und mir zum Geburtstag oder anderen feierlichen Anlässen schickte. Das Tolle war, dass nicht nur das Geburtstagskind beschenkt wurde. So habe nicht nur ich mich auf meinen Geburtstag gefreut, sondern auch mein Bruder und andersrum. Geteilte Freude ist eben immer die schönste Freude! Geburtstag hat heute keiner, aber dafür wird trotzdem ein- und ausgepackt und eine große Portion Überraschung und Genuss ist auch dabei!
Unsere Gastautorin Ariane hat diese Woche wieder drei vegetarische Rezepte, dieses Mal aus Italien ausprobiert. Was draus geworden ist und warum man Radicchio-Lasagne unbedingt ausprobieren sollte, lest ihr auf Mizzis Küchenblock!
Ein Traum von Schaum: Ariane hat für Mizzis Küchenblock zum ersten Mal Espumas ausprobiert und ist jetzt infiziert von dieser intensiven Geschmackserfahrung. Die Rezepte: Entenbrust mit Süßkartoffelpüree, Birnenröllchen mit lauwarmer Schokoladensauce und Garnelenravioli mit Kokos-Zitronengras-Schaum – Guten Appetit!
Dass gesunde Ernährung auch schmecken kann und dazu noch richtig einfach zuzubereiten ist, hat Ariane in unserer Rubrik „Nachgekocht“ mit dem Titel „Tomatenrot + Drachengrün“ von Dr. Susanne Bihlmaier ausprobiert. Westliche Ernährungswissenschaft trifft auf östliche Ernährungsweisheit, eine 5-Elemente-Kpche die richtig Spaß macht und Neugierde weckt.
Ein Risotto-Fan war die Autorin noch nie. Die seltenen Risotto-Begegnungen in Restaurants endeten meistens enttäuschend. Nun wagt sie in der Rubrik „Nachgekocht“ den Versuch, Risotto einmal in der heimischen Küche auszuprobieren – mit erstaunlichem Ergebnis und zwei tollen Risotto-Rezepten, echt italienisch.
Streetfood in den eigenen vier Wänden: Ariane hat drei Rezepte aus „Tacos, Quesadillas und Borritos“ (Hädecke Verlag) getestet. Und die kann man sich für die nächste Fingerfood-Party schon einmal merken.
Für Meteorologen hat der Herbst offiziell schon am 1. September begonnen, Ariane hingegen ignoriert diese Tatsache und genießt den Spätsommer in all seinen Zügen. Passend dazu serviert sie heute erfrischende Suppen aus dem Buch Gazpacho! – Die besten Rezepte für kalte Suppen aus aller Welt des Hädecke Verlags.
Der Sommer hat sich also doch entschieden seinem Namen alle Ehre zu machen. Voriges Wochenende war es heiß. Richtig heiß! Perfektes Grillwetter also. Das musste Ariane ausnutzen um die zwei ersten Rezepte aus dem Buch Chutneys & Relishes von Bettina Matthaei nachzukochen.