Jamaika in der Heimbürokantine: Callaloo
Unser zweiter Ausflug führte uns in der letzten #heimbürokantine nach Jamaika. Für dieses Schmorgericht wird Grünkohl *hexhex* karibisch!
Unser zweiter Ausflug führte uns in der letzten #heimbürokantine nach Jamaika. Für dieses Schmorgericht wird Grünkohl *hexhex* karibisch!
Ihr wollt also eindeutig Schichtbetrieb – also gibt’s diese Woche eine herrlich grüne Lasagne mit Ricotta und Nüsschen aus einem meiner Lieblings-Kochbücher!
Das war dieses Mal ein eindeutiges Votum! Sicherlich hat euch Schorsch in unserem Insta-Live-Beitrag am Montag schon den Mund wässrig gemacht. Denn dieses Gulasch stand bzw. steht bei seiner Familie immer auf dem Herd während der Fasnetszeit.
Ihr liebt offenbar knappe Entscheidungen! Aber ich geb’s gern zu: Auch ich konnte mich bei den beiden Rezepten aus einem meiner Lieblingsbücher kaum entscheiden. Mit 53% gewinnt »Papadum Preach« den kulinarischen Song-Wettbewerb knapp.
Dass die Entscheidungen immer so knapp ausfallen, spricht offenbar für die Rezeptauswahl. In der Insta-Story habt ihr zugunsten der Tajine mit gerösteten Süßkartoffeln entschieden. Und die ist fast schon weihnachtlich mit Ingwer, Zimt und Honig.
Vergangene Woche war direkt klar: Ihr wollt die Suppe! Heute fällt das Ergebnis doch etwas knapper aus. Heute gibt es: Die vegetarischen Chinakohlrouladen in Kokos. Super fix, minimal exotisch und vegetarisch.
Hach, wie gut sich das wieder trifft! Heute ist World Pasta Day und wir posten das passende Rezept aus der Livestream-Session vergangene Woche von Loretta. Super simple, super schnell, super lecker, echt toskanisch.
Urlaubsgefühle und -sehnsüchte am Wochenende wurden mit diesem brasilianischen Geflügel-Garnelen-Eintopf bekämpft. Und sofort wägt man sich am wundervollen Strand von Bahia und lauscht den Wellen.
Unser Wochenendbeitrag kommt aus der Heimbüroküche von Social-Media-Rangerin Wibke Ladwig. Wie sie so als Home-Office-Erfahrene und Kreative die Zeit momentan so erlebt, erzählt sie uns im Interview bei #genusstrotztkrise . Und sie hat – als professionelle Frei-Schnauze-Köchin – ein orientalisches Gericht aus einem Hädecke-Buch im Gepäck!
Bei #genusstrotztkrise stellen wir euch heute Ute Vogel im Interview vor. Unsere Liebe zum Genuss verbindet uns genauso wie die Liebe zur Kreativität und ich finde ihre Projekt, bei denen sie das Thema Essen in einen Kontext zur Kunst und weiteren Spielarten stellt (kurz gefasst), sehr beachtenswert. Dass sie nun auch mal ein Rezept postet, ist allerdings eine echte Premiere!
In der Hädecke-Instagram-Story hatte ich vor kurzem von einem meiner Leibgerichte geschwärmt, dem Gaisburger Marsch. Meine Mama (und Senior-Lektorin des Verlags) kocht dieses Rezept gerne für die ganze Familie als Seelenfutter in stressigen Zeiten.
Wir sammeln aus allen Genussbereichen Beiträge für #genusstrotztkrise und heute gibt es endlich wieder ein Interview, dieses Mal aus dem Bereich Kultur. Das Kunst und Genuss schon immer untrennbar miteinander verbunden sind, davon könnt ihr euch beim Beitrag Anke von Heyl überzeugen.
Wir nehmen ja gerne aktuelle Trends auf und präsentieren euch heute entgegen den normalerweise in dieser Jahreszeit empfohlenen Gerichte zum Abnehmen zur Abwechslung echtes Soulfood mit ein paar Kalorien. Unsere Rezept der Woche: Lasagne mit Kürbis, Rosmarin und Pecorino.
„Hast du heute schon gegessen?“ – Es gibt tatsächlich ein Land auf diesem Planeten, in dem man sich diese Frage zur Begrüßung stellt. Da muss ich hin!
Dieses Buch darf bei keiner Grillsession fehlen. Punkt. Denn keines der Rezepte, die ich bisher ausprobiert habe, gab es bisher nur einmal. Was sicherlich auch an der genialen Kochbuch-Autorin Ghillie Başan liegt. Die scharfen Auberginen von Seite 54 sind inzwischen Standard bei meinen Grillsessions und haben sogar schon Auberginenzweifler überzeugt. Für das Menü des Monats hab’ ich die Harissa-Geflügel-Kebabs mit Orangen und eingelegter Zitrone getestet. Und was soll ich sagen – das war nicht das letzte Ma(h)l.
In diesen kalten Tagen braucht man unbedingt etwas, das Bauch und Seele wärmt. Und was hilft da besser als ein sättigendes Bohnengericht. Da kommt mir die Hülsenfrüchtelektion in Form des Buches „Feuerbohnen & Kichererbsen“ von Monica Cacciatore gerade recht.
Als ich neulich mit knapp 25 lustgetriebenen Foodbloggern auf kulinarischen Missionen durch Franken getourt bin (wieso, weshalb, warum kann hier und hier gelesen werden), stehe ich am frühen Morgen in der Metzgerei des Naturmetzgers Martin Seefried im fränkischen Abenberg. Mir ist noch ein bisschen schwummrig von der letzten, nie enden wollenden Nacht und den vollen Weingläsern im Essigbrätlein, aber meine Kumpanen und ich werden gleich ein Schwein zu Wurst verarbeiten.
Superfoods? Davon hatte ich letztes Jahr noch keinen blassen Schimmer. Bis ich Christoph im Agora kennenlernte, der gerade dabei war sein Startup Organic Island Foods zu gründen. Braun gebrannt, voll Energie und Lebenslust und frisch aus Bali zurückgekehrt, erzählte er mir seine Geschichte:
Burger – der Inbegriff des amerikanischen Fast Foods. Schnell, billig, funktional – das hat für mich nicht’s mit Essen zu tun. Wo bleibt da die Zeit für Genuss, wo bleibt die Wertschätzung unserer Lebensmittel? Ja, wo bleibt die Wertschätzung unser Gesundheit, unseres eigenen Lebens? Tatsächlich gibt es auf dieser Welt sehr viele Menschen die glauben nicht genug Zeit zu haben, um zu essen. Verrückt! Noch verrückter ist, dass ihnen auch die Zeit fehlt um grandiose Artikel wie z.B. diesen zu lesen. Bei so wenig Wertschätzung und so wenig Würde, vergeht mir der Appetit.
Die Liebe zur marokkanischen Küche ergriff mich mit zarten 16 Jahren, als ich mit meiner Mutter im Frankreichurlaub um bunt verzierte Geschirrstapel schlenderte und mir meine ersten Suppenteller kaufte, die ihr auch hier auf den Bildern sehen könnt. Der Traum von meinen ersten eigenen vier Wänden fing mit der Kücheneinrichtung an – das war schon damals klar. Meine bunte Eroberung kam dann tatsächlich erst sechs Jahre später zum glanzvollen Einsatz, und gerade weil ich so lange auf den Moment warten musste, liebe ich diese Teller über alles und beschütze sie inbrünstig vor meinem Mitbewohner, der sie immer wieder in die böse Spülmaschine stellt.
Es ist Freitag. tierfreitag, um genau zu sein. Seitdem meine geschätzte Foodbloggerkollegin Katharina Seiser dieses schöne Wort im Januar 2014 erfunden und damit den tierfreitag initiiert hat, dreht sich in den Küchen und Blogs deutschsprachiger Genussbotschafter jeden Freitag alles um rein pflanzliche Kost ohne Ersatzprodukte. Außerdem werden unter diesem doppeldeutigen Begriff Beiträge gesammelt, die sich vorbildlichen Tierhaltungsprojekten widmen. Der tierfreitag kann also als Tierfrei-Tag oder Tier-Freitag verstanden werden.
Von Vogelchören uns Sonnenstrahlen wach gekitzelt schlurfe ich schlaftrunken in die Sonnenhausküche, die sich über Nacht in ein kleines Gewächshaus verwandelt hat: Es gedeiht und wächst auf der sonnigen Fensterbank, Frühling in seiner vollen Pracht, welch Überraschung! Vor drei Tagen habe ich Sonnenblumenkerne, Kichererbsen und Mungbohnen in die Sprossengläser meiner Sonnenhausmitbewohnerin E. gefüllt und schon heute kann ich sie „ernten“. Der schnelle Erfolg macht Spaß – ihr müsst nämlich wissen, dass mein grüner Daumen eigentlich nicht existiert. Aber wenn es ums Essen geht, scheint sich der Daumen meines Händchens dafür zu interessieren …