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Edamame-Salat mit weißem Rettich und Sprossen

Claudia Zaltenbach schreibt in „miso“:
Wann immer ich japanisch essen gehe, bestelle ich mir zuerst eine Schüssel mit frischen Sojabohnen (Edamame). Sie werden immer noch in der Hülse serviert, die leicht gesalzen ist, und die Kerne werden genüsslich ausgesaugt. Die Bohnenkerne sind knackig, selbst wenn sie hier in Deutschland selten frisch, sondern meist tiefgefroren sind. 
Das ist auch das Tolle an diesem Salat: Man kann ihn das ganze Jahr über essen, denn die tiefgefrorenen Sojabohnen sind im Asia-Markt immer erhältlich. Sobald es im Frühsommer aber frische Saubohnen aus regionalem Anbau gibt, ersetze ich die Sojabohnen damit. Sie machen zwar noch ein wenig mehr Arbeit, da sie erst gepalt werden müssen, schmecken sind aber fast noch köstlicher.
Gericht: Salat, Vorspeise
Land & Region: Asien, Crossover
Keyword: Edamame, Miso
Portionen: 2 Portionen
Autor: Claudia Zaltenbach

Zutaten

Dressing

  • 2 EL Shiro Miso
  • 1 TL Tamari
  • 2 EL Mirin
  • 1 TL Yuzu. oder Zitronensaft
  • 1–2 EL Wasser

Salat

  • 300 g Edamame (Sojabohnenkerne, TK-Ware)
  • 1 kleiner, weißer Rettich oder 1 Mairübchen
  • 4 Radieschen
  • Rote-Bete-Sprossen
  • rote und grüne Shiso-Kresse
  • 1 TL Furikake Furikake ist eine japanische Gewürzmischung aus schwarzem Sesam, Nori und Meersalz. Man bekommt sie in ­manchen Asia-Läden oder kann sie ganz einfach selbst herstellen. 

Anleitungen

  • Für das Dressing die Zutaten gut verrühren.
  • Die tiefgefrorenen Edamame in einem Dämpfeinsatz über heißem Wasser etwa 5 Minuten dämpfen, dann abkühlen lassen.
  • Den weißen Rettich in feine Julienne hobeln (am besten auf einer Mandoline). Die Radieschen in feine Scheiben hobeln.
  • Den Salat auf tiefen Tellern oder in einer Schüssel anrich­ten, die Sprossen und die Kresseblättchen darüber geben, mit Furikake bestreuen. Dressing zum Schluss darüber gießen und servieren.