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Fasnetsküchle

Ein traditionelles Gebäck, das rund um die närrischen Tage vor allem im süddeutschen Raum zubereitet wird. Hier in einer Version aus einem Hädecke-Klassiker, dem Kiehnle Kochbuch mit freundlicher Unterstützung von Georg Barta.
Gericht: Backwaren, Festtagsgebäck
Land & Region: Baden-Württemberg, Süddeutschland
Keyword: Fasching, Fasnacht, Fasnachtsküchlein, Fasnet
Portionen: 35 Stück
Autor: Hermine Kiehnle / Georg Barta

Zutaten

  • 500 g Mehl Type 405
  • 20 g Frischhefe
  • ca. 250 ml Milch, lauwarm
  • 2 Eier
  • 70 g Butter, flüssig
  • 50 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • ¼ Bio-Zitrone, abgeriebene Schale (nach Geschmack)

Zum Bestreuen

  • feiner Zucker
  • Zimt

Zum Ausbacken

  • hoch erhitzbares Öl oder Kokosfett

Anleitungen

  • Alle Zutaten auf Zimmertemperatur bringen bzw. leicht erwärmen.
  • Das Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Mulde bringen und die Hefe mit etwas Mehl, etwas Zucker und etwas Milch zu einem Vorteig anrühren. Etwa 10 Minuten gehen lassen.
  • Übrige Zutaten hinzufügen und den Teig so lange schlagen, bis er Blasen wirft. Zum Schluss evtl. noch mit der Hand kneten.
  • Abgedeckt etwa 1 Stunde an einem zugfreien, warmen Ort gehen lassen, bis sich das Volumen etwa verdoppelt hat. (alternativ kann man ihn auch gekühlt über Nacht gehen lassen, die Schüssel sollte groß genug sein)
  • Auf einem bemehlten Backbrett etwa fingerdick (nicht zu dünn) auswellen und kleine schräge Vierecke abrädeln.
  • Nach kurzer Ruhezeit mit einer Gabel einstechen und schwimmend im heiße Fett (140–150 °C) hellgelb backen. Auf Küchenkrepp entfetten, warm nur in Zucker oder in Zucker und Zimt wälzen.